Mittwoch, Dezember 27, 2006

 

Schweinfurt im Stattbahnhof mit Scallwags, Phonogam, The Ghost Rockets,...

Endlich wieder in Schweinfurt spielen! Es kommt mir ewig vor, dass wir auf der Bühne im großen Saal gestanden waren. Früher durften wir ja öfter mal als Support von amerikanischen Hardcore Größen spielen, aber das ist lange her, zeitlich und musikalisch. Aber an diesem Abend fand ja auch kein normales Konzert statt, sondern es war quasi ein Familientreffen von Bands der alten Schweinfurter Garde: Scallwags, Phonogam, The Ghost Rockets, Killeraffentheorie, Kojak und das neueste Projket von unserem guten Gonzo "Signals to Aircraft" und eben wir. Und was soll ich sagen, es ist eigentlich der Hammer, was da schon lange für tolle Bands am Start sind, jede für sich ein eigenes Highlight, auch weil Sven für jede Band den passenden Sound gefahren hat. Wir brauchen uns nicht zu verstecken, im Gegenteil. Ich kann mir gut vorstellen, dass man lange suchen muss, um eine deutsche Kleinstadt zu finden, die ein ähnliches Aufgebot von Bands verschiedener Rockrichtungen zu bieten hat. Klar, wir sehen uns ja mittlerweile als Würzburger und Leipziger Band, aber an diesem Abend war klar, dass wir eigentlich nur so klingen, weil wir Schweinfurter sind. Die Wurzeln sind eben die Basis! Danke für einen wunderbaren Abend, ihr! Hier ein paar Bilder, geschossen von Chris Fladung:

Donnerstag, Dezember 21, 2006

 

Würzburg, Benefizkonzert fürs AKW mit Leos Den, Pyro, Gung Fu, Dibo, Shokei


Das AKW in Würzburg braucht Hilfe, denn es steht kurz vor dem Aus! Und da uns und vor allem unserem Basti der Laden sehr am Herzen liegt, hat er in einer Woche ein Benefizkonzert auf die Beine gestellt, das den Club finanziell kräftig unter die Arme greifen sollte. Die Werbung lief sehr schnell über Mund zu Mund, My Space und natürlich Flyer von Andi U. und man hat gesehen, wie vielen Leuten etwas daran liegt, weiterhin einen alternativem Club in der Stadt zu haben. Der Saal war voll, die Stimmung hoffnungsvoll und das verdrängte die Katerstimmung der letzten Wochen, die fast schon wie eine große, schwarze Wolke über den Gebäuden des AKWs hingen. Denn die waren geprägt von Auseinandersetzungen und Sitzungen, Aufdecken von Missmanagment und Mitarbeitern, die den Laden regelrecht ausbeuteten! Damit soll jetzt Schluss sein und das Eingespielte Geld soll mitunter dafür dienen, eine Neuanfang gestalten zu können. Teilweise haben Mitarbeiter sogar auf ihr Gehalt verzichetet! Unter diesen Umständen wollten natürlich wahnsinnig viele Bands spielen, weshalb es im Februar eine zweite Veranstaltung geben soll, um den Motor weiter laufen lassen zu können. AKW soll nicht sterben!!!

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