Sonntag, April 30, 2006

 

Kaufbeuren im Pic mit den Herren Polaris

Also Tourfeeling ist ja eigentlich anders, aber einmal nur 30 Kilometer zwischen den beiden Städten zu fahren zu haben ist auch nett, vor allem, wenn der zu fahrende Weg durch eine der schönsten Landschaften geht, die man sich vorstellen kann, vorausgestzt, man steht auf alpines Auf und Ab. Aber dann feststellen zu müssen, dass sich so ein Tag wirklich endlos lang ziehen kann...da fahre ich lieber den Tag auf der Autobahn durch. O.K. Basti und Martin sind vom Beifahren mittlerweile auch eher genervt ( Anmerkung. Ich schreibe jetzt hier im Oktober, so zusammenfassend, haben also mittlerweile einige Stunden mehr Reisen auf dem Buckel und die beiden Herren beginnen sich zu beschweren über die verlorene bzw. verschwendete Zeit auf der Strasse, Unternehmertumdenken! Es wird mittlerweile sogar über die Anschaffung eines portablen und reisefesten DVD Players und eines Navigationssystems nachgedacht, v.a. um unsere Nerven zu schonen! ) , aber irgendwie kommt es dann doch immer dazu, dass ich fahre und die beiden lotsen! Hätten wir damals ein "Navi" gehabt, wir wären mit Sicherheit nicht ca. fünf mal am Club vorbei gefahren! Aber schließlich haben wir doch hingefunden. Schöner Raum, klein und fein! Die "Herren Polaris" aus Augsburg versprechen ebenfalls sehr nette Zeitgenossen zu sein mit ebenfalls schönen Liedern in ebenfalls Heimatsprache. Und so kommt es, dass wir mit den zwar wenigen, aber sehr interessierten Zuhörern einen Abend verleben dürfen, der lange nachwirkt.

Samstag, April 29, 2006

 

Bad Woerishofen im JZ

Heute ist der Auftakt zu unserer Plattenrelease-Wochenend- Tournee. Jetzt gilt´s! Mit Album und T-Shirts im Gepäck fahren wir hochmotiviert Richtung Süden! Als wir ankommen, hängt am Club schon mal ein riesen Banner mit unserem Namen drauf! Wow! Als ich Martin vom Bahnhof abhole, erzählt er mir aufgebracht, dass er es auch gesehen hat ( die Gleise führen direkt am Gebäude vorbei ) und wir grinsen uns gemeinsam einen ab. Also schön, zurück zum Club. Dort geht es erst einmal ein bißchen drunter und drüber, vier Bands und vier Soundckecks. Aber geht alles glatt über die Bühne und wir bekommen unser wohlverdientes Essen. Schöne große Portionen! Das muss man sich immer gut überlegen, schließlich will man ja nicht total vollgefressen auf die Bühnen. Kennt ja jeder, ist nicht unbedingt vorteilhaft, wenn man sich bewegen will, wenn man einen Megaranzen vor sich herschleppt! Ich habs mir aufgeteilt, mach ich oft, nach dem Auftritt bekomme ich immer noch Hunger! Ja, dann also gespielt. Anfangs waren die zum Teil sehr jungen Menschen sehr zurückhalten, das Eis zu brechen war nicht sehr einfach, haben es aber denke ich dann doch geschafft. Zumindest kamen ziemlich viele an unseren CD Stand und ein junger Herr hat es sich dann zum Preis einer "Clockwise from Top" CD zur Aufgabe gemacht, unser Newsletter- Formular mit E Mail Adressen voll zu bekommen. Hat er auch tatsächlich geschafft, der junge Held! Ich denke, er würde sich ganz gut im Handel machen! " Einfach aufdringlich sein" war seine Devise. Naja, mir solls Recht sein. Dann ab ins Hotel!!

Montag, April 17, 2006

 

Leipzig in der Moritzbastei mit Schrottgrenze

Basislager II. Martin hat dem Booker von der MB eine Platte von uns in die Hand gedrückt, der mochte es sehr und so dürfen wir Schrottgrenze den Abend eröffnen. Der Club ist eine altehrwürdige Ausgrabungsstätte, die jetzt ein tolles Kulturzentrum ist. Selbst unsere heutige Bundeskanzlerin hat bei den Ausgrabungen damals mitgewirkt und mit diesen Infos startet ein sehr schöner Abend. Schrottgrenze spielen gerade den Soundcheck, als wir ankommen. Klingt super, Band und Anlage. Als sie fertig sind, unterhalte ich mich ein bißchen mit dem Sänger. Wir kennen uns, weil wir vor einigen Jahren mit Patentblau 5 und Tagtraum in Hamburg gespielt haben und bei den Schrottis unser Nachtlager hatten. Wie gesagt, alles sehr nett an diesem Abend. Soundcheck, Essen ( sehr lecker, Spinatlasagne, glaub ich ) und weiter ein bißchen mit Schrottgrenze quatschen. Der neue Schlagzeuger ist auch kein unbekannter, Caddy, der alte "Wohlstandskinder" - Schlagzeuger...wie sich später herausstellt kommen sogar einige Fans wegen ihm?! Naja, unser Auftritt wird jedenfalls einer der Besten, die wir bis dahin gespielt haben. Martin wird sogar etwas nostalgisch, als er darauf zu sprechen kommt, wie oft er schon in diesem Laden war und findet es um so schöner, dass er jetzt mit uns hier auf der Bühne steht...schnief...schö, oder! Martins WG ist natürlich auch am Start und unterstützt uns lauthals. Das Publikum ist im Allgemeinen sehr laut nach den Songenden und wir sind nach dem Konzert sehr glücklich. Bis bald, Moritzbastei, dürfen bald wieder spielen, wurde uns versprochen!!

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